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Spargelcremesüppchen

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Endlich Spargelzeit. Ich liebe Spargel. Und ich hasse Spargel - wenn er holzig ist oder bitter schmeckt. Deshalb kaufe ich immer die bestmögliche Qualität auf dem Markt. Und ganz oft ist es so, dass ich doch am Wochenende nicht dazu komme, ihn zuzubereiten. So auch dieses Mal. Deshalb entschied ich, aus den 650 g Spargel, den ich noch hatte, ein Spargelcremesüppchen zu machen. Und genau das, hatte ich bisher noch nie gemacht. In vielen Rezepten findet man den Hinweis, erst die Spargelschalen in Gemüsebrühe aufzukochen. Doch nach meiner Erfahrung kann ich davon nur abraten. Nachdem ich die Schalen gekocht hatte, schmeckte die Brühe furchtbar bitter. Also musste ich noch einmal von vorne anfangen. Diesmal nahm ich nur den klein geschnittenen Spargel und das Ergebnis war dann so, wie ich es erhofft hatte. Das ist sicher kein Geheimrezept, war aber sehr lecker.

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Gemüsebrühe, 1 Liter

Spargel, 500 - 650 g

Frische Sahne, ca. 100 g

Butter, ca. 20 g

Mehl, 1 EL

Majoran (frisch), einige Zweige

Gekochter Schinken (optional), 1-2 Scheiben

Zucker, 1 TL

Salz, nach Geschmack

Pfeffer, nach Geschmack

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  1. Den Spargel unter kalten Wasser abspülen, trockentupfen und schälen. In kleine Stücke schneiden.

  2. Gemüsebrühe aufkochen lassen. Spargel in kleine Stücke schneiden und mit dem Zucker dazugeben.

  3. Nach ca. 10 Minuten einige Spargelstückchen sowie die Spargelköpfe aus der Gemüsebrühe nehmen und zur Seite legen.

  4. Die Brühe ca. 10 - 20 Minuten auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen, bis der Spargel sehr weich ist.

  5. Topf vom Herd nehmen und mit einem Pürierstab den Spargel in der Brühe pürieren.

  6. In einem weiteren Topf die Butter zerlassen und mit dem Mehl vermischen. Nach und nach von der pürierten Spargel-Gemüsebrühe dazugeben bis eine sämige Suppe entsteht. Das Ganze nochmals einige Minuten kochen lassen.

  7. Sahne dazugeben und umrühren. Die beiseite gelegten Spargelstückchen und Spargelköpfe wieder hineingeben und kurz erhitzen.

  8. Die Suppe in Teller füllen und mit Estragon und Schinkenstreifen anrichten.

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Die Konsistenz der Suppe war sämiger als es auf dem Foto aussieht (scheinbar ist es nicht so einfach, eine Spargelcremesuppe zu fotografieren). In manchen Rezepten, die ich gesehen habe, wird noch ein Eigelb unter die Suppe gehoben und teilweise mit Weißwein oder Zitronensaft abgeschmeckt. Das sind sicher Varianten, die ich das nächste Mal auch austesten werde. Mir war es wichtig, dass die Suppe wirklich intensiv nach Spargel schmeckt - und das ist mit dem o.g. Rezept tatsächlich gelungen.

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